Cyberangriffen auf Homeoffices effizient begegnen

In seinem alarmierenden Kurzbericht vom August berichtet das Institut der deutschen Wirtschaft , dass der Schaden durch Cyberangriffe auf Homeoffices weiter zunimmt. Mit Bezug auf Zahlen des deutschen Branchenverbandes Bitkom sowie  des deutschen Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) errechnete das Institut, dass der Schaden um rund 31 Mrd. Euro höher liegt als noch vor der Pandemie und sich somit auf über 50 Mrd. Euro summiert. Auch vor Corona hat es schliesslich schon Angriffe auf Homeoffices gegeben.

Trotz der erhöhten Gefahr durch Angriffe haben nur 16 Prozent der vom BSI befragten Unternehmen ihr IT-Sicherheitsbudget in der Corona-Krise erhöht. Gerade vor dem Hintergrund, dass auch nach der Pandemie Berufstätige verstärkt im Homeoffice arbeiten werden, sieht das Institut es als es dringend geboten an, dass Unternehmen ihre IT besser absichern. Luft nach oben gibt es reichlich: Derzeit managen nur 38 Prozent der deutschen Unternehmen die Sicherheit von Handys, Laptops und weiteren mobilen Endgeräten mit Verbindung zum Firmennetzwerk.

Markus Hölzlein, CEO, Diso AG

Diso-Chef Markus Hölzlein sagt dazu: "Es deckt sich mit unseren Erfahrungen, dass viele mittelständische Unternehmen einfach nicht ausreichend darüber informiert sind, wie sie kosteneffizient Arbeitsplätze im Homeoffice einrichten und absichern können, etwa indem sie auf cloudbasierte Arbeitsplätze setzen. 

Letztlich ist vielen auch nicht wirklich bewusst, dass selbst wenn sichere VPN-Verbindungen zum Firmemnetzwerk existieren, die heimischen privaten Netzwerke aber nicht gesichert sind. Hacker können somit spielend leicht auf die Rechner zugreifen, indem sie etwa zunächst Malware auf den Rechnern von Familienangehörigen im Haushalt platzieren  und hierüber Zugriff auf den mobilen Arbeitsplatz-Laptop bekommen und so dann über die VPN-Verbindung ins Firmennetzwerk eindringen und die Firewall des Unternehmens  umgehen können.

Genau das aber verhindern zum Beispiel unsere virtuellen Arbeitsplätze in der Cloud."

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